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2. Der Händlermarkt

 

Ullr

Am nächsten Morgen stand Snorri in aller Herrgottsfrühe auf, und Ullr, der sich wieder in eine magere rote Katze mit schwarzer Schwanzspitze, seine Taggestalt, verwandelt hatte, verspeiste gerade eine Maus. Snorri hatte die gespenstische Königsbarke völlig vergessen, und als sie ihr beim Frühstück, das aus Salzhering und dunklem Roggenbrot bestand, wieder einfiel, kam sie zu dem Schluss, dass sie das Ganze geträumt haben musste.

Snorri zog den Sack mit den Mustern aus dem Laderaum, wuchtete ihn auf ihre Schultern und marschierte, aufgeregt und guter Dinge, die Laufplanke hinunter in die helle Morgensonne. Ihr gefiel dieses fremde Land, in das sie gekommen war. Sie mochte das grüne Wasser des träge fließenden Flusses und den Geruch nach Herbstlaub und Holzrauch, der in der Luft lag, und sie war beeindruckt von der mächtigen Burgmauer, die vor ihr in den Himmel ragte. Dahinter gab es eine ganz neue Welt zu entdecken. Sie erklomm den steilen Pfad, der zum Südtor führte, und sog tief die Luft ein. Es war kühl, aber längst nicht so frostig wie zu Hause, wo ihre Mutter in diesem Augenblick wahrscheinlich in ihrem dunklen kleinen Holzhaus am Kai aufwachte. Sie schüttelte den Kopf, um den Gedanken an ihre Mutter zu verscheuchen, und folgte dem Pfad zur Burg.

Als sie das Südtor durchschritt, sah sie einen alten Bettler am Boden kauern. Ihr Volk glaubte, dass es Glück brachte, wenn man dem ersten Bettler, dem man in der Fremde begegnete, etwas gab, und so fischte sie einen Groschen aus der Tasche und drückte ihm das Geldstück in die Hand. Zu spät erkannte sie, dass der Bettler ein Geist war, denn ihre Hand ging durch seine hindurch. Der Geist blickte bei ihrer Berührung verdutzt, und erbost darüber, dass er passiert worden war, stand er auf und schwebte davon. Snorri blieb stehen und setzte ihren schweren Sack auf dem Boden ab. Sie schaute sich um, und ihre gute Laune erhielt einen Dämpfer. In der Burg wimmelte es von Geistern aller Art, und als Geisterseherin musste sie wohl oder übel alle sehen – ob die Geister ihr erscheinen wollten oder nicht. Wie sollte sie in diesem Gewimmel ihren Vater finden? Am liebsten hätte sie auf dem Absatz kehrtgemacht und wäre wieder nach Hause gesegelt, aber dann sagte sie sich, dass sie auch hierhergekommen war, um Handel zu treiben, und als Tochter eines namhaften Kaufmanns würde sie das auch tun.

Die Nase im Stadtplan und den Geistern so gut es ging ausweichend, setzte sie ihren Weg fort. Es war ein guter Stadtplan, und schon bald passierte sie den alten Backsteinbogengang, der zur Gildehalle führte, und begab sich schnurstracks ins Händlerkontor. Das Kontor war eine offene Hütte mit einem Schild, auf dem stand:

HANSEATISCHE UND NORDISCHE HANDELSGESELLSCHAFT.

In der Hütte stand ein langer, auf Böcke gestellter Tisch, darauf zwei Waagen, allerlei Gewichtstücke und Gefäße und ein dickes Buch, und dahinter ein verhutzelter alter Kaufmann, der gerade Geld in eine große Kassette aus Eisen zählte. Mit einem Mal wurde Snorri nervös, beinahe so nervös wie gestern, als sie in Sally Mullins Cafe gegangen war. Jetzt schlug die Stunde der Wahrheit. Sie musste beweisen, dass sie berechtigt war, Handel zu treiben, und dass sie Anspruch auf Mitgliedschaft in der Handelsgesellschaft hatte. Sie schluckte schwer, dann betrat sie hoch erhobenen Hauptes die Hütte.

Der alte Mann schaute nicht auf. Er zählte weiter die fremden Münzen, an die sich Snorri noch nicht gewöhnt hatte: Pennys, Groschen, Schillinge, halbe und ganze Kronen. Snorri hüstelte ein paar Mal, doch der alte Mann reagierte nicht. Nach ein paar Minuten hielt sie es nicht mehr aus. »Verzeihung«, sagte sie.

»Vierhundertundfünfundzwanzig, vierhundertundsechsundzwanzig ...«, murmelte der Mann, ohne ein Auge von den Geldstücken zu wenden.

Snorri blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Fünf Minuten später verkündete der Mann: »Eintausend. Ja, Miss, was kann ich für Sie tun?«

Sie legte eine Krone auf den Tisch und sagte ohne Stocken, denn sie hatte diesen Augenblick schon seit Tagen geprobt: »Ich möchte einen Handelsschein kaufen.«

Der alte Mann musterte Snorri, die in einer Kaufmannstracht aus grobem Wollstoff vor ihm stand, und schmunzelte, als hätte sie etwas Dummes gesagt. »Bedauere, Miss. Dazu müssen Sie Mitglied im Kaufmannsbund sein.«

Snorri verstand den Mann gut genug. »Ich bin Mitglied im Kaufmannsbund«, erwiderte sie, und bevor der Mann widersprechen konnte, zog sie ihr Kaufmannspatent hervor und legte die Pergamentrolle mit der roten Kordel und dem großen Siegel aus rotem Siegelwachs vor ihn hin. Wie um ihr ihren Willen zu lassen, zog der alte Mann sehr langsam seine Brille hervor, schüttelte über die Dreistigkeit der heutigen Jugend den Kopf und las bedächtig das Schriftstück, das Snorri ihm gegeben hatte. Während sein Zeigefinger an den Wörtern entlangwanderte, nahm sein Gesicht einen ungläubigen Ausdruck an, und als er fertig gelesen hatte, hob er das Pergament ans Licht und suchte nach Anzeichen dafür, dass es sich um eine Fälschung handelte.

Es war keine. Snorri wusste, dass es keine war, und der alte Mann wusste es auch. »Das ist höchst irregulär«, sagte er zu Snorri.

»Irregulär?«

»Höchst irregulär. Es ist unüblich, dass Väter ihr Kaufmannspatent auf ihre Töchter übertragen.«

»Unüblich?«

»Aber wie es scheint, hat alles seine Richtigkeit.« Der alte Mann seufzte, fasste recht unwillig unter den Tisch und zog einen Stapel Handelsscheine hervor. »Unterschreiben Sie hier«, forderte er Snorri auf und legte ihr einen Stift hin. Sie setzte ihren Namen darauf, und der alte Mann stempelte den Schein, als hätte sie ihn persönlich beleidigt.

Er schob ihn über den Tisch. »Stand Nummer eins. Sie sind früh dran. Die Allererste. Der Markt beginnt Freitag in zwei Wochen bei Sonnenaufgang. Und endet am Tag vor dem Mittwinterfest. Bis Sonnenuntergang muss alles geräumt sein. Das macht dann eine Krone.« Der Mann nahm die Krone, die Snorri vorhin auf den Tisch gelegt hatte, und warf sie in eine andere Geldkassette, in der sie klimpernd landete, da die Kassette noch leer war.

Mit einem breiten Grinsen nahm Snorri den Handelsschein. Es war vollbracht. Sie gehörte jetzt zu den zugelassenen Kaufleuten, genau wie früher ihr Vater.

»Bringen Sie Ihre Warenmuster zum Schuppen, wir brauchen sie für die Qualitätskontrolle«, sagte der alte Mann. »Sie können sie morgen wieder abholen.«

Snorri stellte ihren schweren Sack in den Verschlag vor dem Schuppen. Sie fühlte sich so erleichtert, dass sie auf den Marktplatz hinaustanzte und prompt mit einem Mädchen in einem roten, mit Gold verbrämten Kleid zusammenstieß. Sie hatte langes dunkles Haar und trug ein goldenes Diadem auf dem Kopf wie eine Krone. Neben ihr stand ein Geist in einem purpurroten Gewand. Er hatte freundliche grüne Augen und trug sein graues Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Snorri vermied es, die Blutflecken auf seiner Robe direkt unter dem Herzen anzusehen, denn es galt als unhöflich, auf das zu starren, was einen Geist zum Geist gemacht hatte.

»Oh, Verzeihung«, sagte das Mädchen in Rot zu Snorri. »Ich habe nicht aufgepasst, wo ich hintrete.«

»Nicht doch, ich muss mich entschuldigen«, erwiderte Snorri. Sie lächelte, und das Mädchen lächelte zurück. Nachdenklich schlug Snorri den Weg zur Alfrun ein. Sie hatte gehört, dass in der Burg eine Prinzessin lebte, aber das konnte sie doch unmöglich gewesen sein. Eine Prinzessin spazierte doch nicht einfach so herum wie jeder x-Beliebige.

Das fragliche Mädchen, das tatsächlich die Prinzessin war, und der purpurrot gekleidete Geist setzten ihren Weg zum Palast fort.

»Sie ist eine Geisterseherin«, sagte der Geist.

»Wer?«

»Diese junge Händlerin. Ich bin ihr nicht erschienen, und trotzdem hat sie mich gesehen. Ich bin noch nie einem Geisterseher begegnet. Solche Menschen sind sehr selten. Man findet sie nur in den Ländern der Langen Nächte.« Der Geist erschauerte. »Bei dem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut.«

Die Prinzessin lachte. »Sie sind lustig, Alther«, sagte sie. »Ich wette, dass Sie den Leuten immer eine Gänsehaut verursachen.«

»Tu ich nicht«, erwiderte der Geist entrüstet. »Na, jedenfalls nur, wenn ich will.«

In den folgenden Tagen herrschte herbstliches Wetter. Nordwinde bliesen das Laub von den Bäumen und wirbelten es durch die Straßen. Es wurde kalt, und die Menschen merkten, dass es früher dunkel wurde.

Doch Snorri Snorrelssen gefiel das Wetter. Tagsüber schlenderte sie in der Burg umher, erkundete die Straßen und Seitengassen, bestaunte die Auslagen in den Schaufenstern der vielen kleinen Geschäfte, die versteckt in den überwölbten Gängen der Anwanden lagen, und kaufte sich hier und dort sogar ein billiges Schmuckstück. Sie blickte ehrfurchtsvoll zum Zaubererturm empor, erhaschte einen Blick von der Außergewöhnlichen Zauberin, die einen ziemlich herrischen Eindruck machte, und wunderte sich über die Misthaufen, die sich auf dem Hof der Zauberer türmten. Sie stand in der Menge der Schaulustigen, als die alte Turmuhr im Tuchhändlerhof zwölf schlug, und musste über die Gesichter der zwölf Zinnfiguren lachen, die aus der Uhr herausgeschlendert kamen. Ein andermal bummelte sie durch die Zaubererallee, besichtigte die älteste Druckerpresse und spähte durch den Gitterzaun zu dem schönen alten Palast, der kleiner war, als sie erwartet hatte. Am Palasttor unterhielt sie sich sogar mit einem alten Geist namens Gudrun, die in ihr eine Landsfrau erkannte, obwohl sie altersmäßig durch sieben Jahrhunderte getrennt waren.

Doch den einen Geist, den Snorri bei ihren Streifzügen zu entdecken hoffte, bekam sie nicht zu Gesicht. Sie wusste zwar nur von einem Bild, das auf dem Nachttisch ihrer Mutter stand, wie er aussah, aber sie war sich sicher, dass sie ihn auf Anhieb erkennen würde. Doch obwohl sie unablässig mit den Augen die Menge der vorbeiziehenden Geister absuchte, erhaschte sie nicht einmal einen flüchtigen Blick auf ihren Vater.

Eines späten Nachmittags, nachdem sie hinter den Anwanden durch mehrere dunkle Gassen gestreift war, in denen sich viele Kaufleute ein möbliertes Zimmer nahmen, bekam Snorri einen gehörigen Schrecken. Es war kurz vor Sonnenuntergang. Sie hatte sich gerade in Maizie Smalls Fackelladen eine Handfackel gekauft und ging durch die Schlupfgasse zurück in Richtung Südtor, als sie das unangenehme Gefühl hatte, dass sie verfolgt wurde. Doch jedes Mal, wenn sie sich umdrehte, war niemand zu sehen. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Schlurfen. Sie fuhr herum und da waren sie – ein Paar rote Knopfaugen und ein langer, nadelartiger Zahn, der im Schein ihrer Fackel blitzte. Kaum erblickten die Augen die Fackel, verschwanden sie im Halbdunkel, und Snorri bekam sie nicht mehr zu Gesicht. Nur eine Ratte, sagte sie sich, doch wenig später, als sie zur Hauptdurchgangsstraße hastete, hörte sie aus der Schlupfgasse einen gellenden Schrei. Offenbar hatte jemand, der sich ohne Fackel in die Gasse gewagt hatte, weniger Glück gehabt.

Snorri war erschüttert und brauchte menschliche Gesellschaft, und so ging sie zum Abendessen in Sally Mullins Cafe. Sally war mittlerweile mit ihr warm geworden, denn, wie sie zu ihrer Freundin Sarah Heap sagte: »Man kann einem jungen Mädchen ja keinen Vorwurf machen, nur weil sie das Pech hat, Händlerin zu sein, und vermutlich sind ja nicht alle so schlecht. Man muss sie sogar bewundern, Sarah. Sie ist mit dem großen Boot ganz allein hierhergesegelt. Ist mir ein Rätsel, wie sie das vollbracht hat. Ich habe schon mit der Muriel meine liebe Mühe.«

Das Cafe war an diesem Abend seltsam leer. Snorri war der einzige Gast. Sally brachte ihr ein besonders großes Stück Gerstenkuchen und setzte sich zu ihr. »Diese Seuche ist verheerend für das Geschäft«, klagte sie. »Niemand wagt sich nach Einbruch der Dunkelheit mehr auf die Straße, obwohl ich den Leuten immer wieder sage, dass Ratten das Weite suchen, wenn sie eine Flamme sehen. Man braucht nur eine Fackel bei sich zu tragen. Aber es nützt nichts, alle haben jetzt Angst.« Sally schüttelte bekümmert den Kopf. »Sie springen dir an die Waden. Und sie sind schnell wie ein geölter Blitz. Ein Biss genügt, und du bist hin.«

Snorri hatte Mühe, Sallys Redefluss zu folgen. »Hin?«, fragte sie, indem sie einfach den Schluss des Satzes wiederholte.

Sally nickte. »So gut wie. Nicht unbedingt tot, aber man geht davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Eine Weile fühlt man sich noch ganz leidlich, dann bekommt man rund um die Bisswunde einen roten Ausschlag, Schwindelgefühle, und zack – wenn du wieder zu dir kommst, liegst du flach auf dem Boden und bist nicht mehr ganz richtig im Oberstübchen.«

»Im Oberstübchen?«, fragte Snorri.

»Ja«, sagte Sally und sprang beim willkommenen Anblick eines neuen Gastes auf.

Der Gast war eine groß gewachsene Frau mit kurzem Igelhaarschnitt. Sie hielt ihren Umhang eng um sich geschlungen. Snorri konnte ihr Gesicht nicht richtig sehen, doch aus der Art, wie sie dastand, schloss sie, dass sie zornig war. Die Frau wechselte leise ein paar Worte mit Sally, und so rasch, wie sie gekommen war, verschwand sie wieder.

Lächelnd kehrte Sally zu Snorri zurück, von deren Platz aus man den Fluss überblicken konnte. »Tja, so hat alles seine guten Seiten«, sagte sie. »Das war Geraldine. Merkwürdige Frau. Sie erinnert mich an jemand, ich komm aber nicht drauf, an wen. Na, jedenfalls hat sie gefragt, ob sich die Rattenwürger hier treffen können, bevor sie ... äh ... Ratten würgen gehen.«

»Ratten würgen?«, fragte Snorri.

»Na ja, Ratten fangen. Sie glauben, sie können die Krankheit ausmerzen, wenn sie allen Ratten den Garaus machen. Erscheint mir logisch. Na, jedenfalls freue ich mich. Ein Haufen hungriger und durstiger Rattenfänger, das kann das Cafe im Moment gut gebrauchen.«

Doch es kam kein Mensch ins Cafe, nachdem die Frau mit der Igelfrisur gegangen war, und bald begann Sally, geräuschvoll die Sitzbänke auf die Tische zu stellen und den Fußboden zu wischen. Snorri verstand den Wink und wünschte ihr eine gute Nacht.

»Gute Nacht, mein Kind«, erwiderte Sally vergnügt. »Und treib dich nicht draußen herum, hörst du?«

Snorri hatte nicht die Absicht, sich draußen herumzutreiben. Sie rannte zur Alfrun zurück und war sehr froh, als sie NachtUllr übers Deck streifen sah. Während Ullr weiter Wache hielt, zog sie sich in ihre Kajüte zurück, verriegelte die Luke und ließ die ganze Nacht die Öllampe brennen.

Septimus Heap 03 - Physic
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